Kann Magnesium Beim Einschlafen Helfen?

Kann Magnesium Beim Einschlafen Helfen? | 2025

Letztes Update am: 18.11.2025 Lesedauer: 12 Min.

Magnesium unterstützt viele Funktionen im Körper – darunter Entspannung, Muskelaktivität und Nervenregulation.

Wenn Du es etwa 30 bis 60 Minuten vor dem Schlafengehen einnimmst, kann es helfen, Stress abzubauen, die Muskulatur zu lockern und das Einschlafen zu erleichtern. Dieser einfache Schritt kann deinen natürlichen Schlafrhythmus fördern, ohne Medikamente zu benötigen.

Du erfährst, wie Magnesium im Körper wirkt, welche Formen besonders gut aufgenommen werden und wie Du die passende Dosierung findest.

Auch magnesiumreiche Lebensmittel und entspannte Abendroutinen spielen eine wichtige Rolle, um deinen Schlaf auf sanfte Weise zu verbessern.

Hilft Magnesium bei Schlafstörungen Cover Image

Wie Magnesium den Schlaf beeinflusst

Magnesium wirkt auf mehrere biologische Systeme, die für erholsamen Schlaf entscheidend sind.

Magnesium Beim Einschlafen

Es unterstützt die Regulation des Nervensystems, stabilisiert den Schlaf-Wach-Rhythmus und beeinflusst die Ausschüttung wichtiger Neurotransmitter und Hormone, die Entspannung und Schlafqualität fördern.

Magnesium und Schlafqualität

Ein ausgeglichener Magnesiumspiegel kann die Schlafeffizienz verbessern, indem er Muskelspannung reduziert und nächtliche Unruhe verringert. Studien deuten darauf hin, dass Personen mit niedrigem Magnesiumstatus häufiger Einschlafprobleme und oberflächlichen Schlaf erleben.

Magnesium hilft dir, leichter in tiefere Schlafphasen zu gelangen, in denen sich Körper und Gehirn regenerieren. Diese Wirkung hängt mit der besseren Regulation der Schlafarchitektur zusammen, also der Balance zwischen Leicht-, Tief- und REM-Schlaf.

Auch die Dauer bis zum Einschlafen kann sich verkürzen. Ein stabiler Magnesiumhaushalt trägt dazu bei, dass Du seltener aufwachst und dich am Morgen erholter fühlst. Besonders bei älteren Menschen wurde eine Verbesserung der Schlafqualität durch Magnesiumergänzung beobachtet.

Einflussfaktor Wirkung auf den Schlaf
Muskelentspannung Weniger nächtliche Krämpfe
Nervenberuhigung Schnellere Einschlafzeit
Hormonregulierung Stabilerer Schlaf-Wach-Rhythmus

Einfluss auf das Nervensystem und Entspannung

Magnesium unterstützt die Funktion deines Nervensystems, indem es die Aktivität von Nervenimpulsen reguliert. Es wirkt als natürlicher Gegenspieler von Kalzium in Nervenzellen und verhindert übermäßige Erregung, die zu innerer Unruhe führen kann.

Durch diese Wirkung fördert Magnesium eine spürbare Entspannung von Muskeln und Geist. Das kann besonders hilfreich sein, wenn Du abends schwer abschalten kannst oder nach einem stressigen Tag unruhig bist.

Ein stabiler Magnesiumspiegel kann auch die Ausschüttung von Adrenalin und anderen aktivierenden Substanzen dämpfen. Dadurch sinkt die körperliche Anspannung, was den Übergang in den Schlaf erleichtert.

Regelmäßige Einnahme, insbesondere am Abend, kann langfristig zu einem ruhigeren Nervensystem beitragen und damit die Schlafqualität verbessern.

Zusammenspiel mit Melatonin und GABA

Magnesium ist an der Bildung und Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin beteiligt. Dieses Hormon steuert deinen Schlaf-Wach-Rhythmus und signalisiert dem Körper, wann es Zeit ist, zur Ruhe zu kommen.

Zudem unterstützt Magnesium die Aktivität von GABA (Gamma-Aminobuttersäure), einem hemmenden Neurotransmitter, der das Gehirn beruhigt. GABA reduziert neuronale Aktivität und hilft dir, dich entspannt und schläfrig zu fühlen.

Ein Mangel an Magnesium kann die GABA-Funktion beeinträchtigen, was zu Nervosität und unruhigem Schlaf führen kann. Durch ausreichende Magnesiumzufuhr stabilisierst Du die Kommunikation zwischen Nervenzellen und förderst eine gleichmäßige Melatoninproduktion.

Diese Kombination aus GABA-Aktivierung und Melatoninregulierung erklärt, warum Magnesium oft als sanfte Unterstützung für einen tieferen, ruhigeren Schlaf gilt.

Magnesium und Stresshormone

Magnesium beeinflusst die Ausschüttung von Cortisol, dem wichtigsten Stresshormon im Körper. Hohe Cortisolwerte am Abend können das Einschlafen erschweren, da sie den Körper in einem aktivierten Zustand halten.

Wenn Du ausreichend Magnesium aufnimmst, kann dies helfen, die Cortisolproduktion zu normalisieren. Das unterstützt eine gesunde Schlafregulierung und fördert die nächtliche Erholung.

Magnesium trägt außerdem dazu bei, dass dein Körper besser mit Stressreaktionen umgeht. Es wirkt auf die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse, die zentrale Steuerungseinheit der Stressantwort.

So hilft Magnesium indirekt, den Kreislauf aus Anspannung und schlechtem Schlaf zu durchbrechen. Ein stabiler Magnesiumstatus kann langfristig dazu beitragen, dass Du dich abends ruhiger fühlst und erholsamer schläfst.

Vorteile und mögliche Effekte von Magnesium vor dem Schlafen

Magnesium kann deine nächtliche Erholung auf mehreren Ebenen unterstützen.

Magnesium Beim Einschlafen

Es beeinflusst die Schlafqualität, lindert Muskelverspannungen und hilft, innere Unruhe zu reduzieren, wodurch dein Körper und Geist besser abschalten können.

Einschlafprobleme und Schlafstörungen

Wenn Du Schwierigkeiten hast, einzuschlafen oder häufig aufwachst, kann ein ausgeglichener Magnesiumspiegel hilfreich sein. Das Mineral unterstützt die Aktivität des Neurotransmitters GABA, der für Entspannung und ein ruhiges Nervensystem wichtig ist. Dadurch fällt es deinem Körper leichter, in den Schlafmodus zu wechseln.

Studien zeigen, dass eine regelmäßige Magnesiumzufuhr die Schlafarchitektur verbessern kann, indem sie die Tiefschlafphasen verlängert und die Einschlafzeit verkürzt. Besonders bei älteren Menschen oder Personen mit Schlafstörungen wurde ein positiver Effekt beobachtet.

Auch der Zusammenhang zwischen Magnesium und der Melatoninproduktion spielt eine Rolle. Melatonin steuert deinen Schlaf-Wach-Rhythmus, und Magnesium unterstützt seine natürliche Ausschüttung. Eine abendliche Einnahme – etwa 30 bis 60 Minuten vor dem Schlafen – kann daher helfen, ein stabileres Schlafmuster zu fördern.

Muskelentspannung und Krämpfe

Magnesium trägt wesentlich zur Muskelentspannung bei, da es an der Regulierung des Kalziumflusses in den Muskelzellen beteiligt ist. Ein Mangel kann zu Muskelkrämpfen, insbesondere Wadenkrämpfen, führen, die dich nachts aus dem Schlaf reißen.

Wenn Du regelmäßig unter Muskelverspannungen leidest, kann eine ausreichende Magnesiumzufuhr helfen, diese zu reduzieren. Besonders Sportler oder Menschen mit körperlich belastenden Tätigkeiten profitieren davon, weil Magnesium die Regeneration der Muskulatur unterstützt.

Eine einfache Übersicht:

Effekt Beschreibung
Muskelentspannung Unterstützt die Lockerung der Muskulatur
Krämpfe Verringert Häufigkeit und Intensität von nächtlichen Krämpfen
Erholung Fördert die Zellregeneration nach Belastung

Die Kombination aus Magnesium und einer ausgewogenen Flüssigkeitszufuhr kann Krämpfen zusätzlich vorbeugen.

Nachtruhe und Regeneration

Magnesium wirkt regulierend auf das Nervensystem und hilft, körperliche Erschöpfung zu reduzieren. Während des Schlafs unterstützt es den Energiestoffwechsel und trägt dazu bei, dass sich Muskeln und Nerven optimal erholen.

Ein stabiler Magnesiumspiegel kann die Nachtruhe fördern, indem er die Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol hemmt. So bleibt dein Körper länger in einem Zustand tiefer Entspannung.

Menschen mit unruhigem Schlaf berichten häufig von einer Verbesserung der Schlafqualität, wenn sie Magnesium regelmäßig einnehmen. Besonders in Phasen erhöhter Belastung kann das Mineral helfen, die Regeneration zu beschleunigen und morgendliche Müdigkeit zu verringern.

Innere Unruhe und Nervosität

Ein niedriger Magnesiumspiegel kann zu innerer Unruhe, Reizbarkeit oder sogar Symptomen ähnlich dem Restless-Legs-Syndrom führen. Magnesium wirkt hier ausgleichend, indem es die Reizweiterleitung im Nervensystem stabilisiert.

Wenn Du abends schwer abschalten kannst, kann Magnesium helfen, das Gefühl ständiger Anspannung zu mindern. Es beeinflusst die Freisetzung von Stresshormonen und fördert gleichzeitig die Bildung beruhigender Neurotransmitter.

Viele Betroffene berichten, dass sie durch eine regelmäßige Einnahme weniger nervöse Muskelzuckungen und ein ruhigeres Körpergefühl verspüren. Diese Wirkung kann besonders dann nützlich sein, wenn Stress oder emotionale Belastung deine Schlafstörungen verstärken.

Einnahme, Dosierung und Formen von Magnesium am Abend

Wenn Du Magnesium am Abend einnimmst, beeinflusst das nicht nur deinen Schlaf, sondern auch, wie gut dein Körper das Mineral aufnimmt und verwertet. Entscheidend sind dabei der Zeitpunkt, die richtige Dosierung und die Form des Magnesiumpräparats, um eine optimale Wirkung zu erzielen und Nebenwirkungen zu vermeiden.

Optimale Einnahmezeit und Dosierung

Du kannst Magnesium etwa 30–60 Minuten vor dem Schlafengehen einnehmen. Diese Zeitspanne unterstützt die natürliche Entspannungsphase deines Körpers. Eine abendliche Einnahme kann helfen, Muskelverspannungen zu lösen und die Schlafqualität zu fördern.

Für Erwachsene liegt die empfohlene tägliche Magnesiumzufuhr bei rund 300–400 mg. Wenn Du Magnesium speziell zur Entspannung oder Schlafunterstützung nutzt, reichen meist 100–200 mg am Abend aus.

Achte darauf, Magnesium mit ausreichend Wasser einzunehmen. Eine Mahlzeit mit etwas Fett kann die Magnesiumaufnahme verbessern.
Wenn Du bereits andere Nahrungsergänzungsmittel nimmst, überprüfe die Gesamtmenge, um eine Überdosierung zu vermeiden.

Ziel Empfohlene Dosis (mg) Zeitpunkt
Allgemeine Unterstützung 300–400 Über den Tag verteilt
Schlaf & Entspannung 100–200 Abends, 30–60 min vor dem Schlaf

Magnesiumpräparate: Formen und Bioverfügbarkeit

Nicht alle Magnesiumpräparate sind gleich wirksam. Die Bioverfügbarkeit – also wie gut dein Körper das Magnesium aufnimmt – variiert je nach Verbindung.

  • Magnesiumglycinat und Magnesiumbisglycinat gelten als besonders gut verträglich und fördern Entspannung.
  • Magnesiumcitrat wird gut aufgenommen und unterstützt zusätzlich die Verdauung.
  • Magnesiumoxid enthält zwar viel elementares Magnesium, wird aber schlechter resorbiert und kann abführend wirken.

Wenn Du Magnesium zur Schlafunterstützung nutzt, wähle eine Form mit hoher Bioverfügbarkeit und geringer Belastung für den Magen.
Kombinationspräparate, die Glycinat, Citrat oder Taurat enthalten, sind meist eine gute Wahl für die Abendroutine.

Form Bioverfügbarkeit Besonderheiten
Glycinat / Bisglycinat Hoch Beruhigend, gut verträglich
Citrat Mittel bis hoch Unterstützt Verdauung
Oxid Niedrig Wirkt oft abführend

Nebenwirkungen und Wechselwirkungen

Magnesium gilt als sicher, doch eine zu hohe Dosierung kann Nebenwirkungen verursachen. Häufig tritt Durchfall auf, besonders bei Magnesiumcitrat oder -oxid. Auch Übelkeit und Magenbeschwerden sind möglich, wenn Du empfindlich reagierst oder zu viel einnimmst.

Wenn Du Medikamente wie Kalziumpräparate, Eisen oder bestimmte Antibiotika einnimmst, kann es zu Wechselwirkungen kommen. Magnesium kann deren Aufnahme hemmen, daher solltest Du zwischen den Einnahmen mindestens zwei Stunden Abstand lassen.

Menschen mit Nierenfunktionsstörungen sollten die Einnahme ärztlich abklären, da eine eingeschränkte Ausscheidung zu erhöhten Magnesiumwerten führen kann.
Beginne am besten mit einer niedrigen Dosis und steigere sie nur, wenn Du sie gut verträgst.

Magnesiumreiche Ernährung und Abendroutinen für besseren Schlaf

Eine ausreichende Magnesiumzufuhr unterstützt die Entspannung von Muskeln und Nerven und kann das Einschlafen erleichtern. Durch gezielte Lebensmittelauswahl und eine ruhige Abendgestaltung stärkst Du sowohl deinen Energiestoffwechsel als auch dein Immunsystem und reduzierst Müdigkeit durch Schlafmangel.

Magnesiumreiche Lebensmittel und Rezepte

Eine magnesiumreiche Ernährung basiert auf natürlichen, unverarbeiteten Lebensmitteln. Besonders Vollkornprodukte, Nüsse und Samen sowie grünes Gemüse liefern viel Magnesium. Gute Quellen sind Mandeln, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Haferflocken, Quinoa und Vollkornbrot. Auch Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen und Kichererbsen tragen zur täglichen Versorgung bei.

Gemüsearten wie Spinat, Grünkohl, Mangold und Brokkoli liefern zusätzlich wertvolle Mikronährstoffe. Tierische Optionen wie Lachs, Makrele und Joghurt ergänzen die Aufnahme sinnvoll. Avocado und dunkle Schokolade(mindestens 70 % Kakaoanteil) sind ebenfalls magnesiumhaltig und eignen sich gut als abendlicher Snack.

Ein einfaches Abendgericht könnte aus gedünstetem Spinat mit Linsen und Quinoa bestehen. Alternativ bietet sich ein Haferflockenbrei mit Mandeln und Banane an, der leicht verdaulich ist und den Blutzuckerspiegel stabil hält.

Lebensmittel Magnesiumgehalt (mg pro 100 g)
Kürbiskerne 400
Mandeln 270
Spinat 80
Haferflocken 130
Linsen 35

Abendroutinen und Schlafhygiene

Eine gute Abendroutine bereitet Körper und Geist auf den Schlaf vor. Reduziere Bildschirmzeit mindestens 30 Minuten vor dem Zubettgehen, um die Ausschüttung von Melatonin nicht zu stören. Gedämpftes Licht und eine ruhige Umgebung fördern die Entspannung.

Leichte Dehnübungen oder sanfte Atemübungen helfen, Muskelspannung abzubauen und den Puls zu senken. Auch Meditation oder kurze Achtsamkeitseinheiten können Stress reduzieren.

Halte eine regelmäßige Schlafdauer ein, indem Du möglichst zur gleichen Zeit ins Bett gehst. Vermeide schwere Mahlzeiten, Alkohol und übermäßigen Koffeinkonsum am Abend, da sie den Schlafrhythmus beeinträchtigen können.

Weitere Tipps zur Schlafoptimierung

Achte auf eine angenehme Raumtemperatur zwischen 16 und 19 Grad Celsius. Frische Luft und ein gut gelüftetes Schlafzimmer verbessern die Sauerstoffzufuhr und Schlafqualität.

Wenn Du regelmäßig Sport treibst, plane intensive Einheiten besser am Vormittag oder Nachmittag, da späte Belastung den Kreislauf aktiv hält. Abends eignen sich ruhige Aktivitäten wie Spazierengehen oder leichtes Stretching.

Ein Glas Magnesiumwasser oder eine kleine Portion Joghurt mit Sonnenblumenkernen kann den Magnesiumspiegel vor dem Schlaf stabilisieren. So unterstützt Du die natürliche Regeneration deines Körpers und förderst erholsamen Schlaf ohne künstliche Hilfsmittel.

FAQ

  • Welche Vorteile bietet die Einnahme von Magnesium vor dem Schlafengehen?


    Du kannst durch die abendliche Einnahme von Magnesium eine ruhigere Muskelaktivität und eine bessere Entspannungsfähigkeit erreichen. Das Mineral unterstützt die Regulation des Nervensystems und kann so das Einschlafen erleichtern und nächtliches Aufwachen verringern.

  • Wie dosiert man Magnesium richtig für eine bessere Schlafqualität?


    Die empfohlene Tagesmenge für Erwachsene liegt meist zwischen 300 und 400 mg, abhängig von Alter, Geschlecht und Ernährung. Du solltest die Dosis nicht ohne ärztliche Rücksprache erhöhen, da zu viel Magnesium Magen-Darm-Beschwerden verursachen kann. Eine Einnahme etwa 30–60 Minuten vor dem Schlafengehen wird häufig empfohlen.

  • Können Nebenwirkungen bei der Einnahme von Magnesium vor dem Schlafen auftreten?


    Bei einer angemessenen Dosierung gilt Magnesium als gut verträglich. Zu hohe Mengen können jedoch zu weichem Stuhl, Durchfall oder Magenbeschwerden führen. Personen mit Nierenproblemen sollten besonders vorsichtig sein und die Einnahme ärztlich abklären.

  • Welche Formen von Magnesium sind am besten für die nächtliche Einnahme geeignet?


    Magnesiumcitrat und Magnesiumglycinat werden oft bevorzugt, da sie gut vom Körper aufgenommen werden und den Magen weniger belasten. Glycinat gilt als besonders mild und wird häufig für empfindliche Personen empfohlen. Magnesiumoxid hat eine geringere Bioverfügbarkeit und kann abführend wirken.

  • Wie schnell kann man eine Verbesserung des Schlafs nach der Einnahme von Magnesium erwarten?


    Einige Menschen bemerken innerhalb weniger Tage eine leichtere Entspannung vor dem Einschlafen. Bei anderen kann es mehrere Wochen dauern, bis sich der Magnesiumspiegel stabilisiert und die Wirkung spürbar wird. Die Geschwindigkeit hängt von deinem Ausgangswert und deiner allgemeinen Ernährung ab.

  • Gibt es Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln beim abendlichen Konsum von Magnesium?


    Magnesium kann die Aufnahme bestimmter Medikamente, etwa Antibiotika oder Schilddrüsenpräparate, beeinträchtigen. Auch eine gleichzeitige Einnahme mit Calcium- oder Eisenpräparaten kann die Wirksamkeit verringern. Du solltest deshalb zwischen den Einnahmen mindestens zwei Stunden Abstand halten und bei regelmäßiger Medikamenteneinnahme ärztlichen Rat einholen.

judith

Judith Taudien

Texterin

Schreiben war schon immer Judiths Ding. Deshalb führte sie ihr Weg auch schon in die verschiedensten Print- und Online-Redaktionen, wo sie über all die Themen schreibt, die sie selber interessieren: Literatur, Musik und gutes Essen. Bei Schlaf.de informiert sie Interessierte über alles, was mit dem Thema “Schlafen” zu tun hat. Und wenn sie mal nicht in die Tasten haut, ist sie garantiert auf der Suche nach neuen angesagten Restaurants, guckt Katzenvideos oder singt im wohl coolsten Chor Berlins.

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