Krankmelden Wegen Schlaflosigkeit?

Schlafstörungen Arzt Krankschreibung | 2025

Letztes Update am: 14.12.2025 Lesedauer: 8 Min.

Schlafprobleme können jeden treffen – ob durch Stress, Schichtarbeit oder gesundheitliche Ursachen. Wenn deine Nächte dauerhaft unruhig bleiben und dir die Erholung fehlt, beeinträchtigt das schnell Konzentration, Leistungsfähigkeit und Stimmung. In manchen Fällen kann eine Krankschreibung wegen Schlafstörungen sinnvoll sein, wenn deine Beschwerden als behandlungsbedürftig gelten.

Ob du arbeitsunfähig bist, hängt davon ab, wie stark die Symptome deinen Alltag beeinträchtigen. Schlafstörungen gelten erst dann als krankheitswertig, wenn sie regelmäßig auftreten, deutlichen Leidensdruck verursachen und deinen Tagesablauf stören.

In diesem Beitrag erfährst du, wann eine Krankschreibung gerechtfertigt ist, wie Ärztinnen und Ärzte die Situation beurteilen und welche Folgen anhaltende Schlafprobleme für deine Gesundheit und Arbeitsfähigkeit haben können.

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Wann ist eine Krankschreibung bei Schlafstörungen möglich?

Ob eine Krankschreibung bei Schlafstörungen ausgestellt wird, hängt vom Schweregrad, der Ursache und den Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit ab.

Schlafstörungen Arzt Krankschreibung

Ärztinnen und Ärzte beurteilen dabei, ob die Betroffenen durch Schlafprobleme ihre Arbeit sicher und zuverlässig ausführen können oder ob eine Arbeitsunfähigkeit vorliegt.

Unterschiede zwischen schlechter Nacht und chronischer Schlafstörung

Eine einzelne schlechte Nacht reicht in der Regel nicht für eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung aus. Wie auf wmn.de [1] erklärt, gilt akuter Schlafmangel nur dann als Krankheitsgrund, wenn daraus Beschwerden mit Krankheitswert entstehen. Ein Arzt oder eine Ärztin prüft, ob Erschöpfung und Konzentrationsmangel vorübergehend oder dauerhaft auftreten.

Treten Schlaflosigkeit oder wiederkehrende Einschlaf- und Durchschlafprobleme über Wochen hinweg auf, kann das auf eine chronische Schlafstörung hinweisen. Nach medizinischer Definition liegt diese vor, wenn Betroffene an mindestens drei Nächten pro Woche schlecht schlafen und tagsüber deutlich eingeschränkt sind.

Bei einer diagnostizierten Störung kann der Arzt eine Krankschreibung ausstellen, um dem Körper Zeit zur Regeneration zu geben. Laut MEDPERTISE [2] erfolgen Krankschreibungen aufgrund von Schlafstörungen im Schnitt für etwa elf Tage.

Schlafstörungen als Symptom einer Krankheit

Häufig sind Schlafstörungen ein Hinweis auf eine andere Erkrankung. Schilddrüsenprobleme, Bluthochdruck oder Schlafapnoe können zu wiederholten Wachphasen in der Nacht führen. Eine ärztliche Abklärung hilft, körperliche Ursachen von psychischen zu unterscheiden.

Viele Erkrankte berichten über Tagesmüdigkeit, Reizbarkeit und verminderte Leistungsfähigkeit. In solchen Fällen kann eine Krankschreibung sinnvoll sein, um die weitere Diagnostik und Behandlung einzuleiten. Bei einer strukturierten Untersuchung prüft der Arzt mögliche Grunderkrankungen und beurteilt, ob eine vorübergehende Arbeitsunfähigkeit besteht.

Tritt Schlaflosigkeit als Folge einer anderen Krankheit auf, wird die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung in der Regel für diese Grunderkrankung ausgestellt. Betroffene sollten Beschwerden sorgfältig dokumentieren, um im Gespräch mit der Ärztin oder dem Arzt die Entwicklung klar darstellen zu können.

Rolle von psychischen Erkrankungen wie Depressionen und Burnout

Depressionen und Burnout zählen zu den häufigsten psychischen Ursachen für Schlafprobleme. Menschen, die unter starkem Leistungsdruck stehen oder in belastenden Arbeitssituationen stecken, leiden oft an Ein- und Durchschlafstörungen. Wie ihre-vorsorge.de [3] berichtet, können Stress oder Ärger keine eigenständige Krankheit darstellen, aber Symptome solcher Störungen sein.

Bei länger anhaltender Erschöpfung und innerer Unruhe ist eine ärztliche Abklärung wichtig. Der Arzt entscheidet, ob eine Arbeitsunfähigkeit vorliegt, um eine Verschlechterung des psychischen Zustands zu verhindern. Eine Krankschreibung kann dabei helfen, Belastungen zu reduzieren und therapeutische Maßnahmen einzuleiten.

In der Praxis erfolgt dann häufig eine diagnostische Einordnung über psychische Hauptdiagnosen wie depressive Episode oder Burnout-Syndrom. Je nach Schweregrad kann die Dauer der Krankschreibung variieren und mit therapeutischer Unterstützung kombiniert werden.

Was prüft der Arzt vor der Krankschreibung?

Vor einer Krankschreibung wegen Schlafstörungen bewertet der Arzt sowohl die körperliche als auch die psychische Belastung.

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Entscheidend ist, ob die Symptome die Arbeitsfähigkeit tatsächlich einschränken und ob medizinische Gründe für den Schlafmangel vorliegen.

Diagnose und Beurteilung der Arbeitsfähigkeit

Der Arzt oder die Ärztin führt zunächst ein ausführliches Gespräch, um die Art und Dauer der Schlafprobleme zu erfassen. Meist wird erfragt, wie häufig Einschlaf- oder Durchschlafprobleme auftreten und welche Folgen dies tagsüber hat, etwa Konzentrationsschwierigkeiten oder Erschöpfung.

Ein wichtiges Kriterium ist der Leidensdruck. Wenn Müdigkeit zu Fehlern, Unfällen oder Leistungseinbrüchen führt, kann eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung gerechtfertigt sein. Der Arzt prüft, ob die Beschwerden akut sind oder bereits über Wochen bestehen.

Neben dem Gespräch kann eine körperliche Untersuchung erfolgen. Dabei werden Blutdruck, Hormonwerte oder neurologische Auffälligkeiten kontrolliert. Bei Verdacht auf eine ernsthafte Schlafstörung, etwa Schlafapnoe, erfolgt häufig eine Überweisung zum Schlaflabor.

Der Arzt bewertet daraufhin, ob die Person vorübergehend nicht arbeitsfähig ist oder ob eine weiterführende Behandlung nötig ist. Laut Medpertise [2] tritt Schlafmangel häufig in Verbindung mit Stress, Schichtarbeit oder psychischer Belastung auf, was die Einschätzung zusätzlich beeinflusst.

Abgrenzung zu anderen Erkrankungen wie Grippe

Schlafstörungen müssen von anderen Ursachen wie einer beginnenden Grippe oder Infektion unterschieden werden. Der Arzt achtet darauf, ob Symptome wie Fieber, Gliederschmerzen oder Husten vorliegen. Diese deuten eher auf eine körperliche Erkrankung hin, die unabhängig vom Schlafverhalten besteht.

Bei reinem Schlafmangel fehlen meist solche Begleiterscheinungen. Trotzdem können Erschöpfung, Kopfschmerzen oder Konzentrationsmängel ähnlich wirken. Deshalb prüft der Arzt, ob der Schlafmangel selbst die Ursache ist oder ob eine andere Erkrankung zugrunde liegt.

Eine Differenzialdiagnose verhindert Fehleinschätzungen. Wenn Schlafstörungen beispielsweise durch Medikamente, Schilddrüsenprobleme oder psychische Belastung ausgelöst werden, richtet sich die Behandlung an der zugrunde liegenden Ursache aus. Eine Krankschreibung erfolgt dann gezielt, um Genesung und Behandlung zu ermöglichen.

Kriterien für die Ausstellung einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung

Für eine Krankschreibung zählt nicht allein der schlechte Schlaf, sondern die daraus resultierende Beeinträchtigung der Arbeitsfähigkeit. Entscheidend ist, ob der Betroffene seine Tätigkeit sicher und zuverlässig ausführen kann. Wer aufgrund von Schlafmangel ein erhöhtes Unfallrisiko im Beruf hat, sollte nicht weiterarbeiten.

Die Dauer der Arbeitsunfähigkeit orientiert sich an der Schwere der Symptome und dem beruflichen Umfeld. Nach Angaben von wmn.de [1] beurteilt der Arzt individuell, ob eine kurze Ruhephase ausreicht oder eine längere Auszeit notwendig ist.

Typische Beurteilungskriterien sind:

  • Häufigkeit der Schlafstörungen pro Woche
  • Schweregrad der Tagesmüdigkeit
  • Auswirkungen auf Konzentration und Reaktionsfähigkeit
  • Möglichkeit einer schnellen Erholung

Nur wenn diese Punkte die berufliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigen, stellt der Arzt eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung aus.

Arbeitsrechtliche und berufliche Konsequenzen

Schlafstörungen können die Arbeitsfähigkeit erheblich beeinträchtigen und zu Konflikten im Berufsalltag führen. Eine ärztliche Krankschreibung schützt Beschäftigte vor arbeitsrechtlichen Konsequenzen, wenn sie korrekt gehandhabt wird, doch unsachgemäße Krankmeldungen können das Vertrauensverhältnis zum Arbeitgeber gefährden.

Umgang mit der Krankmeldung gegenüber dem Arbeitgeber

In Deutschland muss eine Krankmeldung unverzüglich erfolgen, sobald feststeht, dass die Arbeitsunfähigkeit besteht. Beschäftigte müssen den Arbeitgeber spätestens am ersten Krankheitstag informieren – mündlich, telefonisch oder per E-Mail. Das Attest, die sogenannte Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU), ist spätestens am vierten Kalendertag vorzulegen, sofern der Arbeitgeber keine frühere Nachweispflicht verlangt.

Die Angabe der Diagnose ist nicht erforderlich. Es genügt die Mitteilung, dass eine medizinisch bestätigte Arbeitsunfähigkeit vorliegt. Vertraulichkeit bleibt gewahrt, da der Arbeitgeber nur die Dauer der Arbeitsunfähigkeit erfährt.

Wer unter schwerwiegenden Schlafstörungen leidet, sollte laut Experten frühzeitig ärztliche Hilfe suchen, da länger anhaltender Schlafmangel gesundheitliche und leistungsbezogene Folgen haben kann. Laut medpertise.de [2] ist eine Krankschreibung dann sinnvoll, wenn Erschöpfung, Konzentrationsprobleme oder Tagesmüdigkeit die Berufsausübung beeinträchtigen.

Reaktionen des Arbeitgebers und Rechte der Arbeitnehmer

Der Arbeitgeber darf eine Krankschreibung grundsätzlich nicht anzweifeln, solange keine konkreten Zweifel an deren Richtigkeit bestehen. Bestehen doch berechtigte Zweifel – etwa bei häufigen Kurzzeiterkrankungen oder auffälligen Mustern – kann der Arbeitgeber den Medizinischen Dienst der Krankenkassen zur Überprüfung einschalten.

Arbeitnehmer sind in dieser Situation durch das Arbeitsrecht in Deutschland geschützt. Solange eine gültige Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorliegt, gilt die Pflicht zur Arbeitsleistung als ausgesetzt. Eine Benachteiligung oder Abmahnung wegen Krankheit wäre unzulässig.

Wichtig ist, transparent und verlässlich zu kommunizieren. Sollte die Genesungsdauer länger als erwartet ausfallen, ist eine rechtzeitige Verlängerung der Krankmeldung erforderlich, um Konflikte und Missverständnisse zu vermeiden.

Risiko der Kündigung bei Missbrauch

Ein Missbrauch der Krankschreibung stellt eine schwerwiegende Pflichtverletzung dar. Wenn Arbeitnehmer die Krankmeldung nutzen, um unberechtigt der Arbeit fernzubleiben, kann dies eine fristlose Kündigung nach sich ziehen. Arbeitgeber müssen den Nachweis erbringen, dass die Krankheit vorgetäuscht oder die Pflicht zur Arbeitsleistung absichtlich verletzt wurde.

Beispiele sind etwa Tätigkeiten, die mit dem Krankheitsbild unvereinbar sind, wie Sport während einer angeblichen Schlafstörung. Laut ihre-vorsorge.de [3] sind Stress und Schlafprobleme allein kein ausreichender Grund für eine Krankschreibung. Wenn sich daraus jedoch eine behandlungsbedürftige Erkrankung entwickelt, liegt eine legitime Arbeitsunfähigkeit vor.

Tabelle: Kündigungsrisiko bei Fehlverhalten

Verhalten Mögliche arbeitsrechtliche Konsequenz
Vorgetäuschte Krankheit Fristlose Kündigung
Fehlende Krankmeldung oder verspätete Vorlage Abmahnung oder Kündigung
Ehrliche Kommunikation mit Attest Rechtssicher, keine Nachteile

Ein verantwortungsvoller Umgang mit der Krankmeldung stärkt das Vertrauen zwischen Beschäftigten und Arbeitgebern und verhindert arbeitsrechtliche Auseinandersetzungen.

Auswirkungen von Schlafstörungen auf Gesundheit und Wohlbefinden

Schlafstörungen beeinflussen nicht nur die nächtliche Erholung, sondern auch die körperliche Gesundheit, das emotionale Wohlbefinden und die alltägliche Leistungsfähigkeit. Anhaltender Stress und unzureichende Schlafqualität schwächen die psychische Stabilität und erhöhen das Risiko für Depressionen sowie andere Gesundheitsprobleme.

Folgen für die Leistungsfähigkeit

Menschen mit Schlafstörungen zeigen oft eine deutlich reduzierte Konzentrationsfähigkeit und längere Reaktionszeiten. Diese Veränderungen können die Arbeitssicherheit und Produktivität erheblich mindern. Schon eine Woche mit verkürztem Schlaf kann Gedächtnisleistung und Entscheidungsfähigkeit beeinträchtigen.

Typische Tagesfolgen sind:

  • Ermüdung und Reizbarkeit
  • Nachlassende Kreativität
  • Erhöhter Fehleranteil bei Routineaufgaben

Laut dem Robert Koch-Institut [4] führen Schlafstörungen auch zu volkswirtschaftlichen Kosten, da Krankheitsausfälle und Produktivitätsverluste zunehmen. Wer dauerhaft schlecht schläft, bemerkt häufig eine geringere Stresstoleranz und soziale Rückzugstendenzen. Das beeinträchtigt nicht nur die Arbeit, sondern auch zwischenmenschliche Beziehungen.

Langfristige Risiken für die Gesundheit

Chronischer Schlafmangel belastet das kardiovaskuläre System und kann Bluthochdruck sowie Stoffwechselstörungen fördern. Studien zeigen, dass sich zu kurzer oder unruhiger Schlaf mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes verbindet.

Ein langfristiger Zustand von schlechter Nachtruhe führt zu gesteigertem Stresshormonspiegel, was Entzündungsprozesse im Körper begünstigt. Auf der psychischen Ebene tragen Schlafstörungen zu Depressionen und Angststörungen bei, da die emotionale Regulierung gestört ist. Die Plattform Sleeplab.ch [5] beschreibt, dass chronischer Schlafmangel das Immunsystem schwächt und somit die allgemeine Gesundheit langfristig beeinträchtigt.

Ein stabiler Schlafrhythmus unterstützt dagegen die Regeneration von Gehirn und Körper, fördert das emotionale Gleichgewicht und stärkt das allgemeine Wohlbefinden.

FAQ

  • Welche Symptome müssen vorliegen, damit ein Arzt bei Schlafstörungen eine Krankschreibung ausstellen kann?


    Typische Anzeichen sind Ein- und Durchschlafprobleme an mindestens drei Nächten pro Woche über längere Zeiträume hinweg. Patienten berichten oft von deutlicher Tagesmüdigkeit, Konzentrationsstörungen oder erhöhter Reizbarkeit.

    Wenn die Erschöpfung so stark wird, dass die Arbeitsfähigkeit beeinträchtigt ist, kann eine Krankschreibung erfolgen. Laut medpertise.de [2] liegt häufig ein sogenannter Leiden­sdruck vor, der eine ärztliche Beurteilung notwendig macht.

  • Wie lange kann eine Krankschreibung bei anhaltenden Schlafstörungen maximal ausgestellt werden?


    Die Dauer hängt vom individuellen Verlauf ab. Im Durchschnitt beträgt sie etwa elf Tage, wenn Schlafstörungen als Hauptgrund genannt werden.

    In komplexeren Fällen können Ärztinnen oder Ärzte die Arbeitsunfähigkeit verlängern, sofern die Beschwerden fortbestehen oder eine weiterführende Therapie begonnen wird.

  • Welche Behandlungsmethoden kann ein Arzt bei Schlafstörungen empfehlen?


    Eine Behandlung beginnt meist mit der Analyse des Lebensstils. Ärztinnen empfehlen, feste Schlafzeiten einzuhalten, Bildschirmzeiten am Abend zu reduzieren und Entspannungstechniken einzusetzen.

    Wenn psychische oder organische Ursachen vorliegen, kann eine Verhaltenstherapie, medizinische Abklärung oder kurzzeitige Einnahme von Schlafmitteln helfen. Auf medpertise.de [2] wird auch darauf hingewiesen, dass beruflicher Stress oder Schichtarbeit häufig angepasst werden müssen, um den Schlaf langfristig zu verbessern.

  • Sind Schlafstörungen ein gültiger Grund für eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung?


    Ja, sofern eine medizinisch relevante Schlafstörung diagnostiziert wurde. Eine einzelne schlaflose Nacht reicht in der Regel nicht aus, da kurzfristige Erschöpfung keinen Krankheitswert besitzt.

    Ärzte entscheiden individuell, ob die Symptome arbeitsrelevant sind. Laut wmn.de [1] erkennen sie eine Krankschreibung an, wenn Schlafmangel zu erheblichem Leistungsabfall oder Unfallrisiko führt.

  • Welche Unterlagen müssen für eine Krankschreibung aufgrund von Schlafproblemen vorgelegt werden?


    Patientinnen benötigen keine speziellen Dokumente. In der Regel reicht eine ärztliche Untersuchung, um die Arbeitsunfähigkeit zu bestätigen.

    Ein Schlaftagebuch oder Notizen zu Schlafgewohnheiten können hilfreich sein, um Ursachen besser nachzuvollziehen. Diese Informationen unterstützen den Arzt bei der Bewertung der Situation.


     

  • Wie erfolgt die Feststellung von schwerwiegenden Schlafstörungen, die eine Krankschreibung rechtfertigen?


    Die Feststellung beginnt mit einem ausführlichen Gespräch über Schlafdauer, -qualität und mögliche Belastungsfaktoren. Ärztinnen erfassen, ob psychische oder körperliche Ursachen vorliegen.

    Wenn nötig, folgt eine Überweisung ins Schlaflabor zur objektiven Messung der Schlafstruktur. Laut ihre-vorsorge.de [3] entscheidet die medizinische Einschätzung, ob eine krankheitswertige Störung vorliegt, die eine Krankschreibung rechtfertigt.

  • Quellen

Udo Müller

Wissenschaftlicher Autor

Udo ist begeistert von Schlafthemen und hilft, Lesern besser schlafen zu können und sinnvolle Entscheidungen über ihre Gesundheit zu treffen. Als wissenschaftlicher Autor hat er viele Jahre, Patient*innen informiert und befasst sich auch gerne privat mit diesen Themen. Wenn er nicht gerade schreibt, geht Udo gerne mit dem Hund raus, spielt Gold oder wandert.

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