Mann mit Schlafstörungen

Häufige Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit, Restless-Legs-Syndrom, Narkolepsie und Schlafapnoe können sich auf jeden Aspekt des Lebens auswirken, z. B. auf die Sicherheit, Beziehungen, schulische und berufliche Leistungen, das Denkvermögen, die geistige Gesundheit, das Gewicht und die Gefahr der Erkrankung an Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wenn man nicht genug qualitativ guten Schlaf bekommt, kann dadurch die Lebensqualität beeinträchtigt werden.

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Was sind Schlafstörungen?

Schlafstörungen sind Zustände, die den Schlaf beeinträchtigen oder einen erholsamen Schlaf verhindern und infolgedessen Tagesmüdigkeit und andere Symptome verursachen können. Jeder Mensch kann von Zeit zu Zeit Probleme mit dem Schlaf haben. Folgende Umstände können auf eine Schlafstörung hindeuten:

  • regelmäßig Schlafstörungen
  • tagsüber oft müde, obwohl man in der Nacht zuvor mindestens sieben Stunden geschlafen hat
  • reduzierte oder beeinträchtigte Fähigkeit, normale Tagesaktivitäten auszuführen

Es gibt mehr als 100 Millionen Europäer aller Altersgruppen, die nicht genügend Schlaf bekommen. Schlaf ist sehr wichtig. Zu wenig Schlaf kann sich negativ auf schulische und berufliche Leistungen, zwischenmenschliche Beziehungen, Gesundheit und persönliche Sicherheit auswirken.

Wie verbreitet sind Schlafstörungen?

In Deutschland leidet nach Angaben des DAK-Gesundheitsreports jeder zehnte Arbeitnehmer an schweren Schlafstörungen.

Wie viele Arten von Schlafstörungen gibt es?

Es gibt etwa 80 verschiedene Arten von Schlafstörungen. Die wichtigsten davon sind:

  • Schlaflosigkeit
  • Schlafapnoe
  • Syndrom der ruhelosen Beine
  • Narkolepsie

Wie viel Schlaf ist notwendig?

Experten empfehlen im Allgemeinen, dass Erwachsene mindestens sieben bis neun Stunden pro Nacht schlafen, obwohl manche Menschen mehr und andere weniger Schlaf benötigen.

Eine kürzlich durchgeführte Umfrage ergab, dass Erwachsene (im Alter von 18 bis 54 Jahren) wochentags durchschnittlich 6,4 Stunden und am Wochenende 7,7 Stunden pro Nacht schlafen. Die Umfrage ergab einen Abwärtstrend bei der Schlafdauer in den letzten Jahren. Menschen, die weniger Stunden schlafen, nutzen nachts eher das Internet oder nehmen Arbeit aus dem Büro mit nach Hause.

Ältere Erwachsene (55-84 Jahre) haben durchschnittlich sieben Stunden Schlaf an Wochentagen und 7,1 Stunden am Wochenende. Der Schlaf wird bei älteren Erwachsenen am häufigsten durch das Bedürfnis, auf die Toilette zu gehen, sowie durch körperliche Schmerzen oder Unwohlsein gestört.

Auch bei Kindern ist ein Abwärtstrend bei der Schlafdauer zu beobachten. Die optimale Schlafdauer variiert je nach Alter. Eine Umfrage ergab eine Diskrepanz zwischen der empfohlenen und der tatsächlichen Schlafdauer bei Kindern, wobei die tatsächliche Schlafdauer 1,5 bis zwei Stunden unter der empfohlenen lag. Koffeinkonsum verursachte einen Verlust von drei bis fünf Stunden Schlaf, und ein Fernseher im Schlafzimmer trug bei Kindern zu einem Verlust von zwei Stunden Schlaf pro Woche bei.

Was passiert, wenn eine Person nicht genug Schlaf bekommt?

Eine unzureichende Menge oder Qualität des Schlafs führt zu mehr als nur Müdigkeit. Schläfrigkeit beeinträchtigt die kognitiven Funktionen, was zu Lernschwierigkeiten bei Kindern, Gedächtnisstörungen bei Menschen jeden Alters, Persönlichkeitsveränderungen und Depressionen führen kann.

Menschen, die unter Schlafmangel leiden, haben Schwierigkeiten, Entscheidungen zu treffen, sind reizbar, haben Leistungsprobleme und verlangsamte Reaktionszeiten, was sie einem Risiko für Auto- und Arbeitsunfälle aussetzt. Schlafmangel kann sich auch negativ auf das Leben auswirken, indem er zur Entwicklung von Fettleibigkeit, Diabetes und Herzkrankheiten beiträgt.

Wer leidet eher an einer Schlafstörung?

Von Störungen, die mit Tagesmüdigkeit einhergehen, sind Frauen häufiger betroffen als Männer.

Wodurch werden Schlafstörungen verursacht?

Schlafstörungen können durch verschiedene Faktoren verursacht werden. Obwohl die Ursachen unterschiedlich sein können, besteht das Endergebnis aller Schlafstörungen darin, dass der natürliche Zyklus des Körpers zwischen Nachtruhe und Wachsein am Tag gestört oder verschlechtert ist. Zu den Faktoren gehören:

  • Körperliche Ursachen (z. B. Geschwüre).
  • Medizinische Faktoren (z. B. Asthma).
  • Psychiatrische Faktoren (z. B. Depressionen und Angstzustände).
  • Umweltfaktoren (z. B. Alkohol).
  • Arbeit in der Nachtschicht (diese Arbeitszeiten bringen die „biologischen Uhren“ durcheinander.)
  • Genetische Faktoren (Narkolepsie ist genetisch bedingt).
  • Medikamente (einige beeinträchtigen den Schlaf).
  • Kopfkissen (ist zu alt, zu weich, hat keine Kammern, verursacht schmerzen, Allergiesymptome).
  • Matratze (ist zu alt, falscher Härtegrad, verursacht schmerzen, Allergiesymptome).
  • Altern (etwa die Hälfte aller Erwachsenen über 65 Jahren leidet an einer Art von Schlafstörung. Es ist nicht klar, ob dies ein normaler Teil des Alterns ist oder eine Folge von Medikamenten, die ältere Menschen häufig einnehmen).

Woran erkennt man Schlafstörungen?

Eine Schlafstörung könnte vorliegen, wenn eines der folgenden Symptome bei den Betroffenen auftritt. Sind Sie:

  • Beim Autofahren einschlafen?
  • Es fällt einem schwer, wach zu bleiben, wenn man nicht aktiv ist, z. B. wenn man fernsieht oder liest?
  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsschwierigkeiten bei der Arbeit, in der Schule oder zu Hause?
  • Leistungsprobleme bei der Arbeit oder in der Schule?
  • Regelmäßige Bemerkungen von anderen, dass man müde aussieht?
  • Schwierigkeiten mit dem Erinnerungsvermögen?
  • Verlangsamte Reaktionen?
  • Mühe damit, Emotionen zu kontrollieren?
  • Man muss fast jeden Tag ein Nickerchen machen?

Was ist Schlaflosigkeit?

Schlaflosigkeit ist eine Schlafstörung, bei der Menschen Schwierigkeiten haben, einzuschlafen oder durchzuschlafen. Menschen mit Schlaflosigkeit haben eines oder mehrere der folgenden Symptome:

  • Schwierigkeiten beim Einschlafen.
  • Häufiges Aufwachen in der Nacht und Schwierigkeiten, wieder einzuschlafen.
  • Zu frühes Aufwachen am Morgen.
  • Wenig erholsamer Schlaf.
  • Mindestens ein Tagesproblem wie Müdigkeit, Schläfrigkeit, Stimmungsschwankungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Unfälle bei der Arbeit oder im Straßenverkehr usw., das auf den schlechten Schlaf zurückzuführen ist.

Schlaflosigkeit dauert unterschiedlich lange und tritt unterschiedlich häufig auf. Etwa 50 % der Erwachsenen leiden gelegentlich unter Schlaflosigkeit und einer von 10 leidet unter chronischer Schlaflosigkeit. Schlaflosigkeit kann von selbst auftreten oder mit medizinischen oder psychiatrischen Erkrankungen einhergehen. Schlaflosigkeit kann von kurzer Dauer sein (akute oder anpassungsbedingte Schlaflosigkeit) oder über einen längeren Zeitraum andauern (chronische Schlaflosigkeit). Sie kann auch kommen und gehen, mit Zeiträumen, in denen eine Person keine Schlafprobleme hat. Akute Schlaflosigkeit oder Anpassungsschwierigkeiten können von einer Nacht bis zu einigen Wochen andauern. Von chronischer Schlaflosigkeit spricht man, wenn eine Person mindestens drei Nächte pro Woche über einen Zeitraum von mehr als einem Monat an Schlaflosigkeit leidet.

Kurzfristige oder akute Schlaflosigkeit kann durch Lebensbelastungen (wie Arbeitsplatzverlust oder -wechsel, Tod eines geliebten Menschen oder Umzug), eine Krankheit oder Umweltfaktoren wie Licht, Lärm oder extreme Temperaturen verursacht werden.

Langfristige oder chronische Schlaflosigkeit (Schlaflosigkeit, die mindestens drei Nächte pro Woche über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten oder länger auftritt) kann durch Faktoren wie Depressionen, chronischen Stress und nächtliche Schmerzen oder Unwohlsein verursacht werden.

Eine häufige Ursache für chronische Schlaflosigkeit ist eine konditionierte emotionale Reaktion. Gedanken über das Schlafproblem (z. B. „Was ist, wenn ich heute Nacht nicht einschlafe?“) und Verhaltensweisen, die sich um das Schlafproblem herum entwickeln (z. B. längeres Ausschlafen und Nickerchen, Grübeln im Bett), neigen dazu, die Symptome der Schlaflosigkeit zu verlängern.

Was ist das Restless-Legs-Syndrom?

Das Syndrom der unruhigen Beine (Restless Legs Syndrome, RLS) ist eine Schlafstörung, die einen intensiven, oft unwiderstehlichen Drang zur Bewegung der Beine hervorruft. Dieses Gefühl wird durch Ruhezustände ausgelöst, z. B. durch Liegen im Bett oder längeres Sitzen, z. B. beim Autofahren oder im Theater. RLS tritt typischerweise am Abend auf und erschwert das Einschlafen und Durchschlafen. Es kann mit Tagesmüdigkeit, Reizbarkeit und Konzentrationsproblemen einhergehen. Oft wollen Menschen mit RLS herumlaufen und ihre Beine schütteln, um das unangenehme Gefühl zu lindern.

Was ist Narkolepsie?

Narkolepsie ist eine neurologische Störung der Schlafregulation, die die Kontrolle von Schlaf und Wachsein beeinträchtigt. Menschen mit Narkolepsie leiden unter übermäßiger Tagesmüdigkeit und unkontrollierbaren Einschlafattacken während des Tages. Diese plötzlichen Schlafattacken können bei jeder Art von Aktivität und zu jeder Tageszeit auftreten. Manche Narkolepsie-Patienten leiden unter plötzlicher Muskelschwäche bei Lachen oder anderen Emotionen.

Narkolepsie beginnt in der Regel zwischen 15 und 25 Jahren, kann aber in jedem Alter auftreten. In vielen Fällen wird die Narkolepsie nicht diagnostiziert und daher auch nicht behandelt.

Wie werden Schlafstörungen diagnostiziert?

Der Verdacht auf eine Schlafstörung sollte mit dem behandelnden Arzt besprochen werden. Er oder sie kann eine körperliche Untersuchung durchführen und dabei helfen, die Schlafstörungen zu identifizieren. Das Führen eines Schlaftagebuchs über einen Zeitraum von zwei Wochen kann für den behandelnden Arzt hilfreich sein. Einige Krankheiten können Schlafstörungen verursachen, daher kann der Arzt Tests anordnen, um andere Krankheiten auszuschließen.

Wenn der medizinische Betreuer den Verdacht hat, dass es sich um eine Schlafstörung handelt, kann er eine Überweisung an eine Klinik für Schlafstörungen ausstellen. Ein Schlafspezialist wird die Symptome untersuchen und gegebenenfalls vorschlagen, dass man sich einer Schlafstudie unterzieht.

Eine Schlafstudie oder ein Polysomnogramm (PSG) ist ein Test, bei dem bestimmte körperliche Aktivitäten während des Schlafs elektronisch übertragen und aufgezeichnet werden. Bei ausgewählten Patienten kann eine Schlafstudie auch zu Hause durchgeführt werden. Aus den Aufzeichnungen werden Daten gewonnen, die von einem qualifizierten Gesundheitsdienstleister ausgewertet werden, um festzustellen, ob es sich um eine Schlafstörung handelt oder nicht.

Eine Schlafstudie oder ein Polysomnogramm (PSG) ist ein Test, bei dem bestimmte körperliche Aktivitäten während des Schlafs elektronisch übertragen und aufgezeichnet werden. Bei ausgewählten Patienten kann eine Schlafstudie auch zu Hause durchgeführt werden. Aus den Aufzeichnungen werden Daten gewonnen, die von einem qualifizierten Gesundheitsdienstleister ausgewertet werden, um festzustellen, ob es sich um eine Schlafstörung handelt oder nicht.

Um festzustellen, ob eine Schlafstörung vorliegt, ist es wichtig, auf die Schlafgewohnheiten zu achten, indem man ein Schlaftagebuch führt und die Muster und Merkmale des Schlafs mit dem Arzt bespricht. Viele häufige Schlafstörungen können mit Verhaltenstherapien und einer verstärkten Aufmerksamkeit für die richtige Schlafhygiene behandelt werden. Bei Bedenken bezüglich der Schlafgewohnheiten sollte man sich an seinen Gesundheitsdienstleister wenden.

Welche Fragen könnte ein Arzt stellen, um eine Schlafstörung zu diagnostizieren?

  • Wie viele Stunden schläfst du nachts?
  • Wälzt du dich im Schlaf hin und her?
  • Machst du Nickerchen?
  • Wie lange brauchst du, um einzuschlafen?
  • Wachst du mitten in der Nacht auf?
  • Arbeitest du Nachtschichten?
  • Wie müde fühlst du dich tagsüber?

Welche Tipps gibt es für einen erholsamen Nachtschlaf?

  • Eine optimale Schlafumgebung schaffen: Das Schlafzimmer sollte bequem, kühl, ruhig und dunkel sein. Wenn Geräusche für Unruhe sorgen, sollte man versuchen, Hintergrundgeräusche wie „weißes Rauschen“ oder Ohrstöpsel verwenden. Wenn Licht den Schlaf stört, sollte man es mit einer Schlafmaske oder Verdunkelungsvorhängen versuchen. Auch das richtige Kopfkissen spielt bei einem erholsamen Schlaf eine wichtige Rolle, wir empfehlen das anpassbare Kopfkissen mit beweglicher Nackenrolle von mySheepi um Schlafstörungen zu vermeiden die vom falschen Kopfkissen ausgelöst werden können.
  • Positiv denken: Das Wichtigste ist, dass man nicht mit einer negativen Einstellung ins Bett geht, wie zum Beispiel: „Wenn ich heute Nacht nicht genug Schlaf bekomme, wie soll ich dann morgen den Tag überstehen?“
  • Das Bett sollte nur zum Schlafen und für intime Beziehungen genutzt werden: Im Schlafzimmer sollte man weder fernsehen, essen, arbeiten noch einen Computer benutzen.
  • Man sollte schon vor dem Schlafengehen versuchen, den Kopf freizubekommen, indem man Dinge aufschreibt oder früher am Abend eine Aufgabenliste erstellt. Dies ist hilfreich, wenn man nachts im Bett dazu neigt, sich Sorgen zu machen und zu viele Gedanken aufkommen zu lassen.
  • Regelmäßige Schlafenszeiten und eine entspannende Routine für jeden Abend einrichten, indem man ein warmes Bad nimmt, beruhigende Musik hört oder liest.
  • Nicht mehr auf die Uhr schauen. Die Uhr sollte umgedreht und nur der Wecker zum Aufwachen benutzt werden. Man sollte das Schlafzimmer verlassen, wenn man nicht innerhalb von 20 Minuten einschläft. Lesen bzw. entspannende Tätigkeit in einem anderen Raum.
  • Nickerchen vermeiden. Wenn man extrem müde ist, sollte man ein Nickerchen machen. Allerdings sollte das Nickerchen nicht länger als 30 Minuten dauern und nicht später als 15 Uhr erfolgen.
  • Stimulanzien sind zu vermeiden (Kaffee, Tee, Limonade/Cola, Kakao und Schokolade), ebenso wie schwere Mahlzeiten mindestens vier Stunden vor dem Schlafengehen. Leichte kohlenhydrathaltige Snacks wie Milch, Joghurt oder Cracker können das Einschlafen erleichtern.
  • Alkohol und Tabak sollte man mindestens vier Stunden vor dem Schlafengehen und während der Nacht meiden.
  • Sport sollte regelmäßig praktiziert werden, aber nicht innerhalb von vier Stunden vor dem Schlafengehen, wenn man Probleme beim Einschlafen hat.

Welche Medikamente können bei Schlafstörungen helfen?

Die folgenden Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel können von der medizinischen Fachkraft empfohlen werden:

  • Schlafmittel können in einigen Fällen von Schlaflosigkeit hilfreich sein, z. B. Melatonin, Zolpidem, Zaleplon, Eszopiclon, Ramelteon, Suvorexant, Lamborexant oder Doxepin.
  • Das Syndrom der unruhigen Beine kann mit Gabapentin, Gabapentin enacarbil oder Pregabalin behandelt werden.
  • Narkolepsie kann mit einer Reihe von Stimulanzien oder wachmachenden Medikamenten wie Modafinil, Armodafinil, Pitolisant und Solriamfetol behandelt werden.

Sollte man einen Spezialisten aufsuchen?

Der Arzt kann bei Bedarf eine Überweisung an einen Schlafmediziner ausstellen.

Wie werden Schlafstörungen behandelt?

Es gibt eine Reihe von Behandlungen, die von Gesundheitsdienstleistern empfohlen werden:

  • Beratung: Einige Schlafmediziner empfehlen eine kognitive Verhaltenstherapie. Eine solche Beratung hilft dabei, stressauslösende Gedanken zu erkennen, zu hinterfragen und zu ändern, die einen nachts wachhalten können.
  • Medikamente und/oder Nahrungsergänzungsmittel.
  • Schlafhygiene, wie z. B. die Einhaltung eines regelmäßigen Schlafrhythmus.
  • Regelmäßige Bewegung.
  • Vermeiden von Lärm.
  • Minimieren von Licht.
  • Die Temperatur so regulieren, dass man sich wohlfühlt.

Der Arzt wird entsprechend der individuellen Situation Behandlungsmöglichkeiten empfehlen.

Was sollte ich vermeiden, um das Risiko einer Schlafstörung zu verringern?

Folgendes ist zu vermeiden:

  • Koffeinhaltige Getränke wie Limonade und Kaffee am späten Nachmittag oder Abend
  • Diätpillen
  • Antidepressiva (diese können den REM-Schlaf unterdrücken, aber nie Antidepressiva ohne Erlaubnis des medizinischen Betreuers absetzen)
  • Zigaretten
  • Alkohol

Wie lange dauert eine Schlafstörung an?

Die Dauer ist unterschiedlich und hängt auch davon ab, welche Art von Schlafstörung man hat. Der Gesundheitsdienstleister sollte mit dem Betroffenen einen Zeitplan besprechen und dabei auch Behandlungen in Betracht ziehen.

Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

Wenn der Schlaf die Lebensqualität beeinträchtigt, sollte man sich an einen Arzt wenden.

Welche Fragen sollte man seinem Arzt über Schlafstörungen stellen?

  • Welche Art von Schlafstörung liegt vor?
  • Wie schwer ist die Schlafstörung?
  • Wird sich die Schlafstörung von selbst lösen, oder braucht man eine Behandlung?
  • Wie kann man seine Schlafhygiene verbessern?
  • Sollte man einen Spezialisten aufsuchen?
  • Braucht man eine Überweisung, um einen Schlafspezialisten zu konsultieren?
  • Welche Medikamente sollte man gegen die Schlafstörung einnehmen?
  • Wie oft sollte ich zu einer Untersuchung kommen?
  • Gibt es Medikamente, die man einnehmen sollte?
  • Gibt es Medikamente, die man absetzen sollte?

Fazit

Schlafstörungen sind zwar nicht tödlich, aber sie beeinträchtigen die Lebensqualität so oft und so stark, dass sie das Denkvermögen, das Wohlbefinden, die schulischen und beruflichen Leistungen, die psychische Gesundheit und die allgemeine körperliche Gesundheit stören können. Häufige Erkrankungen wie Narkolepsie, Schlaflosigkeit, Restless-Legs-Syndrom und Schlafapnoe verhindern, dass man den notwendigen Tiefschlaf bekommt, um sein Optimum zu erreichen.

Man sollte nicht zögern, seinen Arzt aufzusuchen, wenn man Probleme mit seinem Schlaf hat. Die Gesundheit und damit auch die Lebensqualität hängen von einem guten Schlaf ab. Das erfordert eine gute Schlafhygiene und die Befolgung der Anweisungen des behandelnden Arztes.

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